Ausflug ins Ballonmuseum Gersthofen

von Gastbeitrag
Ballonmuseum Gersthofen

…von Botschafter-Familie Hödl:
„Papa“, fragten Marius und Theodor ihren Vater,
„Papa, was ist eigentlich ein Zeppelin?“
„Nichts leichter als das“, antwortete ihr Vater, „kommt mit!“

Und so gingen Marius, Theodor und ihr Vater los und packten ihren Rucksack.
Sie fuhren nach Gersthofen in das Ballonmuseum.
Gleich gegenüber vom CityCenter Gersthofen – wo Papa Michael auch kostenlos sein Auto geparkt hat – befindet sich das Ballonmuseum, leicht zu erkennen am ehemaligen Wasserturm der Stadt.
„Marius“, fragte Theodor seinen großen Bruder Marius, „muss man so einen Ballon eigentlich auch aufblasen?“.
„Ja“, sagte Marius, „natürlich, sonst kann er ja nicht fliegen.“
„Aber, “ entgegnete Theodor „aber unser Luftballon zu Hause kann nicht fliegen, wenn ich ihn aufpuste. Der fällt immer wieder nach unten.“
„Naja“, erwiderte Marius, „man muss den Ballon mit heißer Luft füllen, denn heiße Luft steigt nach oben.“
„Ach so“, meinte Theodor, „dann musst Du das nächste Mal den Ballon aufblasen, denn bei dir kommt oftmals nur heiße Luft.“
„Das verbitte ich mir!“ sagte Marius verärgert zu seinem Bruder, „Das ist eine bodenlose Unterstellung!“.
„Du brauchst ja nicht gleich in die Luft zu gehen“, antwortete Theodor.
Auf vier Etagen bietet das Ballonmuseum für passionierte Ballonfahrer und leidenschaftliche Hobbyballonhistoriker allerlei Informationen rund um das Thema Ballonfahren – von den Anfängen bis in die heutige Zeit.
So kann man zum Beispiel einen echten, hängenden Ballonkorb betreten, einen Film anschauen, viele Knöpfe drücken, die viele Informationen preisgeben, ein Modell eines Fesselballons fliegen lassen oder auch einfach nur den herrlichen Ausblick genießen. (Leider habe ich über Felix Baumgartner und dessen Rekord, bzw. seinen Ballon nichts gefunden.) Ein anschließender Besuch im CityCenter bietet sich an.
PS: Das Ballonmuseum ist, bis auf den Wasserturm, kinderwagengeeignet.
Und dann kamen Marius und Theodor wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und fuhren mit ihrem Vater wieder nach Hause.
Bis zum nächsten Abenteuer – euer UnternehmungslusTiger!

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