…von Botschafter-Familie Hödl:.
„Papa“, fragten Marius und Theodor ihren Vater,
„Papa, wie macht man eigentlich Puppen?“
„Nichts leichter als das“, antwortete ihr Vater, „kommt mit!“
Und so gingen Marius, Theodor und ihr Vater los und packten ihren Rucksack.
Sie fuhren nach Donauwörth in das Käthe-Kruse-Puppen-Museum.
„Marius“, fragte Theodor seinen großen Bruder Marius, „Marius, hast du eigentlich Angst?“
„Was?“, sagte Marius, „Warum sollte ich Angst haben?“
„Na “ entgegnete Theodor „Na wir fahren schließlich ein Grusel-Museum.“
„Das“, erwiderte Marius, „Das hast du wohl falsch verstanden. Wir fahren in das Käthe-KRUSE-Puppenmuseum. Da gibt es Puppen, die schon über 100 Jahre alt sind.“
„Schade“, fand Theodor, „Wirklich schade, dass sie keiner haben will.“
Käthe-Kruse-Puppen-Museum
„Reizende Spielpuppenszenen, große und kleine Puppenhäuser laden zum Schauen und Verweilen ein. Das „Fotoatelier Jochen Kruse“ mit fantastisch lebensechten Schaufensterfiguren von Käthe Kruse beeindruckt ebenso sehr wie ein Raum, der die Herstellung der Spielpuppen in den Werkstätten früher und heute zeigt. Ein Videofilm und Originalinterviews mit Käthe Kruse ergänzen das interessante und unterhaltsame Angebot. Postkarten, Plakate und Bücher von und über Käthe Kruse können im Museumsshop erworben werden.“
Soweit der Text auf dem Flyer. Das Museum ist recht klein. Eine Zusatzausstellung über Knigge ist noch bis zum 22.02.2015 verfügbar. Ein Spielezimmer für die kleineren Besucher ist vorhanden, das z. B. auch für Kindergeburtstage genutzt werden kann. Führungen und Zusatzprogramme (z. B. wir bauen fantasievolle Stabpuppen) können hinzugebucht werden (bitte mind. drei Tage vorher anmelden).
Das Personal war sehr freundlich.
PS: Puppenliebhaber sollten einmal dagewesen sein: Im Käthe-Kruse-Puppen-Museum. Fotos sind leider nicht erlaubt. Nach ca. 20 Min. fuhren Marius und Theodor mit ihrem Vater wieder nach Hause.
Bis zum nächsten Abenteuer – euer UnternehmungslusTiger!
