Von der Pflanzen- bis zur Hightechfaser im Textil- und Industriemuseum

von Gastbeitrag
Textil- und Industriemuseum Augsburg

…von Botschafter-Familie Stingl:
In allen Bereichen unseres täglichen Lebens sind wir von Stoffen und Geweben umgeben. Sie sind für uns so selbstverständlich, dass wir keine Gedanken daran verschwenden, woher sie kommen oder was für eine Geschichte in einem Stück Stoff steckt.

Das staatliche Textil- und Industriemuseum in Augsburg erzählt genau diese Geschichten: vom Rohstoff bis zur fertigen Kleidung, von der Handspindel bis zum modernen Webautomaten, von den seit Jahrhunderten genutzten Pflanzen- bis zu den allerneuesten Hightechfasern, die nicht immer nur in der Bekleidung, sondern beispielweise auch im Karosseriebau für Sportwagen eingesetzt werden. Auch ein Gang durch die Geschichte der Mode darf natürlich nicht fehlen.

Textil- und Industriemuseum Augsburg

Im Foyer des Museums

Auf jeden Fall sollte man bei einem Besuch des Museums an einer Vorführung der Webmaschinen teilnehmen.
Hier erhält man einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Technik und damit auch des Arbeitsalltags in einer Weberei. Dabei bekommt man gezeigt, wie Stoffe gewebt werden, wie die Muster hineinkommen und was so einige Fachbegriffe bedeuten.

Besonders interessant waren natürlich die Stationen, an denen man selbst Hand anlegen dürfte, denn dadurch wurde das ganze Thema nicht nur für die Kinder „begreifbarer“.

TIPP: Sehr empfehlenswert ist das im gleichen Gebäude befindliche Restaurant „nunó“!

Teile diesen Beitrag:

Außerdem lesenswert

Kommentar

Entdecken

Sparkassen in Schwaben

Bayerisch-Schwaben 2022 – Alle Rechte vorbehalten